Hörhilfen – Cochlear Implantate und Hörgeräte
Optimale und rasche Versorgung mit geeigneten Hörhilfen
Eine optimale und rasche Versorgung hörbehinderter Kinder mit entsprechenden Hörhilfen ist wichtig.
Die Wahl der geeigneten Hörhilfen für Ihr schwerhöriges Kind und eine rasche Versorgung sind wichtig. Zusammen mit der Frühförderung hat Ihr Kind dadurch die Chance auf eine gute Sprachentwicklung.
Für die Hörhilfen brauchen die Eltern eine Kostengutsprache der Invalidenversicherung (IV) im Wohnkanton. Einen entsprechenden Antrag können die Eltern nach Erhalt der Diagnose bei der IV stellen.
Bekommt das Kind Hörgeräte, berät ein Pädakustiker die Eltern kompetent.
Der Pädakustiker macht einen Hörtest und misst, wie gut das Kind hört. Die Hörgeräte für das Kind werden später optimal auf die Hörfähigkeit des Kindes eingestellt. Zudem wird ein Abdruck der Ohrmulde des Kindes genommen. Das dient zur späteren Fertigung der beiden Ohrpassstücke. Diese gewährleisten einen sicheren Halt der Hörgeräte am Ohr.
Eine Liste mit entsprechenden Pädakustikern finden Sie hier:
Optimale und rasche Versorgung mit Cochlea Implantaten
Reichen Hörgeräte nicht aus für eine optimale Hörfähigkeit, empfiehlt der Arzt eine Operation mit Cochlea Implantaten.
Der HNO-Arzt überweist das betroffene Kind dazu in eine der entsprechenden CI-Kliniken in der Schweiz. Dort wird ein MRI gemacht und die genaue Hörfähigkeit gemessen. Weitere Abklärungsschritte für eine mögliche CI-Operation werden unternommen.
Für eine Operation mit Cochlea Implantaten (CI) sowie die Implantate selber braucht es eine Kostengutsprache der Invalidenversicherung (IV).